Geschichte der Kirche
Wallfahrtskirche und Einsiedelei Frauenbründl
Der Ursprung der Wallfahrt zum Frauenbründl ist um 1700. Der ehemalige Söldner Georg Pfandstetter (1650-1729) darf sich als Eremit hier bei den fünf Quellen niederlassen. Aus Italien bringt er die Pieta mit und befestigt sie in einem Marterl. Ein fast blinder Mann kommt hierher, wäscht sich seine Augen mit dem Quellwasser,
betet vor dem Marterl und kann spontan wieder völlig klar sehen.
Damit setzt die eigentliche Wallfahrt ein, so wie sie bis heute besteht.
Die Wallfahrtskirche wurde 1725/26 im barocken Baustil erbaut. Im Juli1970 weihte Weihbischof Karl Flügel (Regensburg) die Kapelle zur Kirche.
Die Pieta Schmerzhafte Muttergottes im Altar ist das Gnadenbild der Wallfahrt und ist aus Terracota.
Die Kerzenkapelle wurde nach einem Brand 1987 eingerichtet. Das große Marienbild ist ein Druck von dem Maler Bouguereau und ist nicht das Bild von Schönstadt.
Der Regens und spätere Bischof Georg Michael Wittmann verbrachte hier seinen Urlaub / Exerzitien von 1800 bis 1832. Durch seine Iniative kaufte 1821 Freifrau von Bechtoldsheim das vom Staat enteignete Frauenbründl und bewahrte es vor dem Abriss.
Seit 1858 ist Frauenbründl wieder Eigentum der Eremiten.
Die Vereinigung der Klausner
Von 1840-1992 bildeten die Eremiten die Regensburg Eremitenverbrüderung e.V.
Im Jahre 2010 wurde der Eremitenberufsverein e.V. in Klausner Verein e.V. umbenannt.
Somit wird auch Bewerbern außerhalb der Diözese Regensburg der Zugang zu einem eremitischen Leben ermöglicht.
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